TraumBall 4-2-4 - Eine Musikrevue in zwei Halbzeiten URAUFFÜHRUNG

  Veranstaltungen

von Georg Darvas, Musik Bruno Leuschner

Premiere Do 1. Mai 2008, 20h
sowie  Fr 2.5., 20h / Sa 3.5., 20h / So 4.5., 18h / Di 6.5., 20h / Do 8.5., 20h
Pfingstmontag 12.5., 18h / Di 13.5., 20h
Kaserne Basel: Sa 24. u. So 25.5., 20h /
ODEON Theater, Wien: 31.5. u. 1.6.08 /

Die Revue mit dem überraschend neuen Blick auf das Phänomen Fussball und über den vergessenen jüdischen Trainer Béla Guttmann, in Koproduktion mit Kaserne Basel und "2008-Österreich am Ball"

Das abenteuerliche Leben Béla Guttmanns (1899-1981) veranlasste Georg Darvas und Bruno Leuschner zur Kreation eines Musiktheaters mit komischen und tragischen Szenen, hinreissenden Melodien und Tanznummern.

Mit Georg Darvas, Rhea Regula Hindermann, Sabine Schädler, Marc Schmassmann, Norbert Steinwarz. 
Regie Ariane Gaffron, Musikalische Leitung Bruno Leuschner, die Musiker Matyas Bartha, Hannes Giger, Orlando Theuler, Choreografie Norbert Steinwarz, Ausstattung Manfred Schmidt, Kostüme Anna Huber, Licht/Video Cornelius Hunziker

4-2-4… Ein Pokerspiel? Geheimnummer? Ein Spielsystem? In der traumartigen Geschichte erleben wir einen Jungen auf der Suche nach den Fussball-Idolen von Benfica Lissabon, die er in den frühen sechziger Jahren im Wiener Praterstadion verpasste. An der Seite des berühmten ungarisch jüdischen Trainer-„Onkel Béla“ wird er in wirbelnde, faszinierende Bilderfolgen des letzten Jahrhunderts hineingezogen. Gyuri begleitet nicht nur die kickende Hakoah-Mannschaft der 20er Jahre von Wien nach New York, erlebt den Trainer in Südamerika, reist mit Béla und Sophia Loren nach Montecarlo oder wird selbst zu Eusebio, dem grossen Spieler Benfica Lissabons, den sogar der ungarische Meisterspieler Ferenc Puskás fürchtet: er blickt auch hinter die Kulissen und Turbulenzen eines ganzen Jahrhunderts, denn Spielen bleibt das Zentralmotiv eines Traumes, der sogar den Tanzsalon in Budapest und die glitzernden Revuen wiederaufleben lässt. Aber auch die dunkelsten Ereignisse des zweiten Weltkrieges bleiben dem Jungen nicht erspart. Im Angesicht des Todes wird Spiel zu Ernst und Ernst zu Spiel…